Die aktuelle finanzpolitische Lage für sich nutzen
Seit geraumer Zeit herrschen auf dem Finanzmarkt historische Zustände in Form der Nullzinsphase. Die EZB hat das Anleihenkaufprogramm bezüglich des Volumens verringern lassen, aber an der Zinsschraube wurde vorerst nicht weiter gedreht. Es bleibt abzuwarten, ob das zu Beginn des Jahres ungewöhnlich hohe Inflationsniveau sich weiter fortsetzen wird oder es lediglich ein Ausrutscher nach oben war. Obwohl oder gerade weil längst die ersten Banken bereits entsprechende Maßnahmen in Form von zusätzlichen Gebühren eingeleitet haben, ist dies eine Chance für den Verbraucher, sein womöglich verstaubtes Konto herauszuziehen und sich nach Alternativen umzusehen.
Worauf beim Girokonto achten?
Lassen Sie sich nicht verunsichern, es gibt immer noch Kontomodelle mit günstigen, ja sogar kostenlosen Angeboten, Sie müssen nur sorgfältig vergleichen. Das womöglich wichtigste Kriterium für den Bankkunden: dass es kostenlos ist und zwar bedingungslos. Achten Sie darauf, dass es zwar solche Angebote gibt, sich im Detail dann allerdings die versteckten Kosten finden. So etwas muss nicht sein. In diesem Zusammenhang ist es ratsam, sämtliche Überweisungen per Online-Banking auszuführen, das spart Geld. Analysieren Sie des Weiteren die Konditionen bezüglich der Höhe der Dispozinsen. Unterhalb der Banken existieren teils gravierende Unterschiede. Drittens gilt es darüber zu entscheiden, ob Sie eine klassische Filialbank oder Direktbank wählen möchten. Die Online-Bank wartet mit weniger Kosten meistens auf, da sie Einsparungen bezüglich des Personals und der nicht vorhandenen Filialen vorweisen kann.
Das beste Girokonto – wo ist es?
Ein kostenloses Girokonto, es existiert auch in diesen Zeiten. Fragen Sie bei Freunden und Verwandten nach, was sie nutzen. Im Internet finden sich Vergleichsportale, die eine Übersicht über die besten Girokonten liefern (z.B. http://www.online-girokontovergleich.de/bestes-girokonto/). Werfen Sie im Zweifel einen ausführlichen Blick auf die Homepage der jeweiligen Bank. Vergessen Sie nicht die klassischen Printmedien als Ratgeber. Und im allerbesten Falle erhalten Sie als Neukunde auch noch eine nicht geringe Prämie.